Die US-Börsen haben am Freitag und damit am letzten Börsentag des Jahres noch einmal nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit genau 33.147,25 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter Vortagesschluss, wobei in den letzten Minuten nochmal etwas mehr zugekauft und ein noch größeres Minus reduziert wurde.
Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 3.839,50 Punkten 0,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite mit 10.466,48 Punkten 0,1 Prozent schwächer. Auf Jahressicht hat der Dow damit 8,8 Prozent nachgelassen, wobei sich die dort verzeichneten alteingesessenen „Blue Chips“ aber immer noch deutlich besser halten konnten als der breitere Markt. Der S&P 500 verlor auf Jahressicht 19,4 Prozent, ein regelrechtes Gemetzel gab es bei den Tech-Aktien, wo das Jahresminus im Schnitt 33,1 Prozent betrug. Der Goldpreis legte am Freitag auf Tagessicht einen halben Prozentpunkt zu, was kurioser Weise auch fast genau dem Jahresgewinn von 0,6 Prozent entspricht – eine Feinunze kostete am Abend 1.824 US-Dollar.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0704 US-Dollar (+0,38 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9342 Euro zu haben.
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