Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) wird in diesem Jahr einen Zinsverlust in Rekordhöhe einfahren. Das meldet die „Bild“ (Montagausgabe) unter Berufung auf den Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung.
Danach muss die DRV auf ihre Nachhaltigkeitsrücklage insgesamt 155 Millionen Euro Strafzinsen bezahlen. Insgesamt summiert sich das Minus durch den Negativzins der Europäischen Zentralbank (EZB) aus den vergangenen Jahren auf 533 Millionen Euro. Das entspricht dem Jahresbeitrag von mehr als 73.000 Durchschnittsverdienern. Wie die „Bild“ weiter schreibt, rechnet die DRV erst im kommenden Jahr wieder mit einem Plus aus der Geldanlage der eisernen Reserve. Dann soll es ein Zinsplus von 310 Millionen geben.
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