Beim Abgang einer Lawine im österreichischen Skigebiet Lech-Zürs auf dem Arlberg sind am Sonntagnachmittag mehrere Menschen verschüttet worden. Der Österreichische Rundfunk (ORF) berichtete von bis zu zehn vermissten Personen im Bereich Trittkopf.
Die Polizei teilte am Nachmittag mit, eine Person sei verletzt gerettet worden. Eine große Suchaktion mit über 100 Rettungskräften sei im Gange. Zunächst eingesetzte Hubschrauber wurden aber wieder abgezogen. Die Gegend an der Landesgrenze der österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Tirol gilt als das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs.
Es erstreckt sich über rund 50 Quadratkilometer und über 1.500 Höhenmeter bis zu seinem höchstgelegenen Punkt, dem Vallugagipfel auf 2.811 Metern.
Foto: Österreichische Polizei [dts]