Skoda will neue Elektromodelle um vier Jahre vorziehen. Der Elektroanteil der tschechischen Volkswagen-Tochter steigt dadurch bis 2030 um zusätzliche 20 Prozentpunkte.
„Bis 2026 kommen wir mit drei weiteren Elektromodellen, weitere werden folgen. Das ist früher, als wir bislang angekündigt hatten“, sagte Skoda-Vorstandschef Klaus Zellmer dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Ursprünglich habe sich der tschechische Autohersteller damit bis 2030 Zeit lassen wollen. Den überwiegenden Teil seines geplanten Investments gibt die VW-Tochter für diese neuen Elektroautos aus. „Bis 2026 investieren wir 5,6 Milliarden Euro in die Elektromobilität. Das sind rund 80 Prozent mehr, als wir noch vor einem Jahre eingeplant haben“, ergänzte der Skoda-CEO. Die tschechische VW-Tochter will mit diesen neuen Modellen im Jahr 2030 auf einen Elektroanteil von gut 70 Prozent kommen. Vor zwölf Monaten war lediglich von rund 50 Prozent die Rede. „Unsere Zielsetzung ist ambitionierter geworden“, so Zellmer.
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