Die US-Börsen haben am Dienstag keine eindeutige Richtung gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.853 Punkten berechnet, ein Plus von gerade einmal drei Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.955 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.985 Punkten 0,6 Prozent schwächer. Anleger erhoffen sich derzeit von der für Mittwoch angekündigten Rede von US-Notenbank-Chef Jerome Powell weitere Impulse. Nach deutlichen Erhöhungen des Leitzinses wird erwartet, dass die Federal Reserve ab Dezember ihr Tempo etwas verlangsamt und sich mit einer Erhöhung um 0,50 Prozentpunkte begnügen wird. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Dienstagabend etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,0326 US-Dollar (-0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9684 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.748 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,43 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,23 US-Dollar, das waren 4 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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