Der starke Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland hat sich im November in abgeschwächter Form fortgesetzt. Die Inflationsrate wird voraussichtlich 10,0 Prozent betragen, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit.
Im Oktober hatte die Teuerung noch bei 10,4 Prozent gelegen. Innerhalb eines Monats sanken die Preise in Deutschland von Oktober bis November um 0,5 Prozent. Die Preise für Energie beeinflussten die Inflationsrate erheblich, es gebe aber eine „leichte Entspannung“, so die Statistiker. Im elften Monat des Jahres waren die Energiepreise 38,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat.
Auch die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +21,0 Prozent überdurchschnittlich. Dienstleistungen verteuerten sich binnen eines Jahres um 3,7 Prozent, Wohnungsmieten um 1,9 Prozent. Detaillierte Informationen will das Bundesamt mit den endgültigen Ergebnissen am 13. Dezember veröffentlichen.
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