Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 6,67 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 5,92, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 10,53).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Wegen der Feiertage am Montag und Dienstag in mehreren Bundesländern sind diese Woche zudem Verzerrungen möglich. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (12,97). Dahinter folgen Brandenburg (11,39), Thüringen (10,24), Sachsen-Anhalt (9,91), Saarland (8,65), Sachsen (7,57), Nordrhein-Westfalen (7,50), Bayern (7,29), Schleswig-Holstein (7,19), Hessen (6,54), Berlin (6,42), Rheinland-Pfalz (5,72), Niedersachsen (4,34), Baden-Württemberg (3,80), Bremen (2,81) und Hamburg (2,43). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,82, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,51, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,46, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,63, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 10,73 und bei den Über-80-Jährigen bei 39,43 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.
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