Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr 1,055 Millionen Euro geerbt. Wie die „Bild“ (Montagausgabe) unter Berufung auf einen Bericht des Bundesinnenministeriums meldet, haben drei Personen dem Bund Geld und Immobilien vermacht.
Danach hat eine Person ein Grundstück und zwei Eigentumswohnungen im Wert von 201.000 Euro an den Bund vererbt. Einer anderer Mann vermachte dem Staat ein Miteigentum an einem Grundstück im Wert von 191.000 Euro. In einem Fall erbte der Bund 663.000 Euro Vermögen. Bei den drei Erbschaften, von denen der Bund profitiert, handelt es sich um sogenannte Nachlassvermächtnisse. Das heißt: Der Bund ist vom Verstorbenen ausdrücklich im Testament als Vermächtnisnehmer benannt worden.
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