Bericht: Ukraine versäumte Selbstzerstörung von Rakete

Die NATO geht bei der Raketenexplosion am Dienstag in Polen nahe der ukrainischen Grenze von einem Unglück aus. Nach ersten Erkenntnissen habe eine ukrainische S-300 einen anfliegenden russischen Marschflugkörper verfehlt, wobei im Anschluss die Selbstzerstörung versäumt worden sei, berichtet das Portal „Business Insider“ unter Berufung auf NATO-Kreise.

Dadurch sei die Rakete weitergeflogen und auf polnischem Gebiet eingeschlagen. Im Dauerbeschuss der russischen Armee sei der ukrainischen Luftwaffe das Verfehlen des russischen Geschützes offenbar schlicht untergegangen, heißt es – „ein tragischer Unfall“. Die ukrainische Rakete sei nicht vom Westen geliefert worden.

Foto: Flagge der Ukraine [dts]

Previous Post

Stindl: Fußballer müssen auf Umstände in Katar aufmerksam machen

Next Post

Erstes Importterminal für „grünen“ Ammoniak wird in Hamburg gebaut

Related Posts