Die US-Börsen haben am Freitag nachgegeben. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 29.635 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.580 Punkten 2,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.320 Punkten sogar 3,1 Prozent schwächer. Nach einem Tagesstart im Plus rutschten die Indizes innerhalb kurzer Zeit ins Minus und setzten dort kontinuierlich ihren Abwärtstrend fort, nachdem neue Inflationsprojektionen für das kommende Jahr die Runde machten – mit einem stärkeren Preisauftrieb als bisher schon befürchtet. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 0,9728 US-Dollar (-0,53 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0280 Euro zu haben.
Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.643 US-Dollar gezahlt (-1,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,29 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 91,81 US-Dollar, das waren 276 Cent oder 2,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York [dts]