Sonntag Nachmittag gegen 17:00 Uhr wurde der Bundespolizei eine Zugentgleisung auf der Strecke Husum-Jübek gemeldet. Die Leitstelle der Bundespolizei sperrte den Streckenabschnitt sofort und schickte eine Streife zur Unfallstelle in Sollbrück.
An Ort und Stelle wurde festgestellt, dass eine Betonplatte aus dem Bahnübergang ragte und der Zug auf dem Weg nach Jübek darüber gefahren war. Der Zug hielt nur 200 m hinter dem Bahnübergang an und entgleiste.
Glücklicherweise wurden die 50 Fahrgäste im Zug nicht verletzt. Feuerwehr Esperstoft evakuiert Fahrgäste in einem Bus. Die Landespolizei leitete den Verkehr. Entlang der Bahnstrecke wurde ein Notbusdienst eingerichtet.
Ein Notzug der Deutschen Bahn ist von Neumünster aus unterwegs, um den entgleiste Zug wieder in Gang zu bringen. Die Einschienenbahn bleibt geschlossen, bis der Zug auf die Gleise zurückkehrt. Dann ist klar, ob der Zug fahrbereit ist oder abgeschleppt werden muss. Die Bundespolizei muss nun klären, wie es zu dem Unfall kommen konnte.
