Die US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.656,42 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,46 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.965 Punkten 0,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.785 Punkten 0,3 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge machen die massiven Zinssorgen vor allem bei Tech-Werten große Sorgen, robuste Konjunkturdaten halten die Stimmung aber sonst etwas aufrecht. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend deutlich stärker. Ein Euro kostete 1,0056 US-Dollar (+1,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9946 Euro zu haben.
Der Goldpreis ließ nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.695,42 US-Dollar gezahlt (-0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,51 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 92,03 US-Dollar, das waren 361 Cent oder 3,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York (dts)