Die Mediensatire „Succession“ ist bei der 74. Verleihung der Emmy Awards als beste Dramaserie ausgezeichnet worden. Aus den insgesamt 25 Nominierungen für die Dramedy sprangen am Ende insgesamt vier Siege heraus, unter anderem auch für Drehbuchautor Jesse Armstrong und Nebendarsteller Matthew Macfadyen.
In der Sparte Comedy wurde wie im Vorjahr die Apple-Serie „Ted Lasso“ als Gewinner der Hauptkategorie gekürt. Zudem wurde Jason Sudeikis für die Titelrolle des Premier-League-Trainers Ted Lasso ausgezeichnet, Brett Goldstein erhielt den Nebendarstellerpreis. In der Sparte Miniserie bzw. Fernsehfilm konnte „The White Lotus“ die meisten Emmys gewinnen. Die Gesellschaftssatire hatte mit fünf Siegen (zehn insgesamt) auch den erfolgreichsten Abend aller Nominierten. Der Emmy Award gilt als der bedeutendste Fernsehpreis der Vereinigten Staaten. Er wird seit 1949 jährlich für die abgelaufene Fernsehsaison in mittlerweile über 110 verschiedenen Kategorien vergeben. Zahlreiche Auszeichnungen in Nebenkategorien waren bereits in der vergangenen Woche bekannt gegeben worden.
Foto: TV-Fernbedienung mit Streaming-Anbietern (dts)