Die US-Börsen haben am Freitag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.283,40 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 3,03 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.055 Punkten 3,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.140 Punkten 3,9 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge machten die Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell den Anlegern stark zu schaffen, wonach im Kampf gegen die Inflation kein Nachgeben bei der Zinspolitik zu erwarten sei. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0035 US-Dollar (+0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9965 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.737,78 US-Dollar gezahlt (-1,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,86 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 100,70 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York (dts)