US-Börsen gehen ins Minus – Zinssorgen sind wieder da

Die US-Börsen haben am Dienstag teils deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.396,17 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,23 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 4.090 Punkten 0,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite mit rund 12.345 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Zuerst machte das Säbelrasseln im Südchinesischen Meer und der Besuch von Nancy Pelosi – offiziell die „Nummer drei“ der USA – auf Taiwan Sorgen um die Handelsbeziehungen zu China, dann kamen wieder Zinssorgen auf. Die US-Notenbank Fed signalisierte, die Zinsen kontinuierlich weiter zu erhöhen, bis die Inflation unter Kontrolle ist. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend schwächer.

Ein Euro kostete 1,0169 US-Dollar (-0,9 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9834 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.762 US-Dollar gezahlt (-0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,71 Euro pro Gramm.

Foto: Wallstreet in New York (dts)

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