In der Debatte über weitere Entlastungen angesichts der Energiekrise fordert der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban, ein „Jugend-Energiegeld“ in Höhe von 500 Euro. „Es braucht viel mehr Unterstützung für Studenten und Azubis, die nur ein sehr geringes Einkommen haben“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).
Beim Energiegeld der Regierung seien etwa die Studenten einfach vergessen worden. „Das ist Politik gegen die Jungen. Gerade, wenn man das erste Mal in seiner eigenen Wohnung oder in einer WG lebt, ist die Preisentwicklung fatal.“ Das „Jugend-Energiegeld“ für dieses Jahr solle daher 500 Euro betragen für Studenten und Azubis, ohne Unterscheidung der Art der Ausbildung. „Das würde helfen, weil es eine zielgerichtete Maßnahme ist“, so der JU-Chef.
Foto: Junge Union (dts)