Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Montag zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 12.785 Punkten berechnet.
Das entspricht einem Minus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag. Marktbeobachtern zufolge ist die Stimmung der Anleger vor allem aufgrund der zunehmenden Angst vor deutlichen Zinserhöhungen in den USA und der Eurozone im Keller. Der Gaspreis ließ ausnahmsweise mal deutlich nach und fiel unter die Marke von 300 Euro pro Megawattstunde. Das Niveau ist aber weiter sehr hoch.
Gas zur Lieferung im September verbilligte sich um mehr als 14 Prozent auf rund 290 Euro pro Megawattstunde. Der aktuelle Wert impliziert immer noch einen Verbraucherpreis von mindestens rund 37 bis 42 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Gasumlage, anderer Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (dts)