Bundeswehr bangt weiter um Personalwechsel in Mali

Die Bundeswehr bangt weiter um den geplanten Personalwechsel in Mali. „Für den morgigen Tag sind alle Voraussetzungen unsererseits geschaffen“, teilte die Bundeswehr am Mittwochabend mit.

„Wir haben, soweit wie möglich, sämtliche uns bekannten administrativen Vorgaben erfüllt, eine förmliche Bewilligung durch Mali im Rahmen des neu etablierten Verfahrens steht bislang jedoch noch aus.“ Es sei daher nicht auszuschließen, dass auch der für Donnerstag geplante Flug wieder verschoben werden müsse. Weiter liegen bestimmte Überfluggenehmigungen für militärische Flüge mit dem A400M und für zivile Versorgungsflüge von DB-Schenker im Auftrag der Bundeswehr nicht vor. Das direkte Anfliegen von Gao aus Deutschland bleibe aber grundsätzlich möglich.

„Die Versorgung des Einsatzkontingents MINUSMA ist dank umfangreicher Lagerbestände für die nächsten Wochen sichergestellt“, so die Bundeswehr. Trotz der derzeit schwierigen Situation wolle sich die Bundeswehr grundsätzlich weiter in Mali engagieren. Letzte Woche hatten zahlreiche Medien gemeldet, der Einsatz werde bis auf Weiteres „ausgesetzt“. Ein Sprecher dementierte solche Berichte umgehend gegenüber der dts Nachrichtenagentur.

Foto: Bundeswehr-Soldaten (dts)

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