Die Vorsitzende der Geschäftsführung des Berliner Flughafens BER, Aletta von Massenbach, hat die Haltung der Bundesregierung beim Thema Maskenpflicht in Flugzeugen kritisiert. Luftverkehr sei international und global zu sehen, sagte sie den Sendern RTL und ntv.
„Von daher ist es immer ein bisschen schwierig, wenn Deutschland eine Sonderrolle spielt oder wenn es dann genau für die deutschen Fluggesellschaften eben die Regelungen gibt, dass die Passagiere in einem deutsch-geführten Flugzeug tatsächlich Masken tragen müssen, während das von den anderen Fluggesellschaften nicht gefordert wird.“ Das bringe Schwierigkeiten mit und führe dazu, dass „jemand wie die Lufthansa, aber sicherlich auch die anderen deutschen Fluggesellschaften, sagen, dass wir einheitliche Regelungen brauchen“, so die BER-Chefin.
Foto: Flugpassagiere während der Coronakrise (dts)