Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland hat einen deutlichen Dämpfer erhalten. Das Ifo-Beschäftigungsbarometer ist im Juli auf 101,1 Punkte gefallen, nach 103,3 Punkten im Juni.
Insgesamt planen die Unternehmen weiterhin mit Neueinstellungen, sind aber aufgrund der gegenwärtig hohen Unsicherheit vorsichtiger bei der Personalplanung geworden. In der Industrie ist das Beschäftigungsbarometer erneut leicht gefallen. Insbesondere im Automobilbau und der Elektroindustrie besteht aber nach wie vor ein hoher Einstellungsbedarf. Im Dienstleistungssektor ist der Indikator deutlich gesunken.
Vor allem das Gastgewerbe ist bei Neueinstellungen auf die Bremse getreten. Im Handel sowie im Baugewerbe gibt es weiterhin kaum Bedarf für Neueinstellungen, so das Ifo-Institut.
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