Frankfurt/Main – Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmorgen zunächst Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 13.130 Punkten berechnet, ein Minus von 0,7 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag.
Nachdem die Zinserhöhungen der Schweizer Notenbank und der Bank of England am Vortag für Verunsicherung sorgten, startete der Handel zum Wochenschluss zunächst fester. Die Kurse könnten im Verlaufe des Tages aufgrund des Hexensabbats jedoch noch deutlich schwanken. Wenn Terminkontrakte wie Futures und Optionen verfallen, versuchen manche Marktteilnehmer, in letzter Sekunde durch große Käufe oder Verkäufe die Kurse noch in die gewünschte Richtung zu lenken. An der Kursspitze rangierte zunächst die Aktie von Delivery Hero gefolgt von Eon und Sartorius.
Leicht im Minus waren zunächst unter anderem Siemens Healthineers, Brenntag und Bayer. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen schwächer. Ein Euro kostete 1,0514 US-Dollar (-0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9511 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 119,90 US-Dollar, das waren 8 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (dts)