Frankfurt/Main – Zum Wochenstart hat der DAX seine Verluste aus der vergangenen Woche weiter ausgebaut und kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.427,03 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,43 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Marktbeobachtern zufolge drücken die Zinsängste weiter auf die Stimmung der Anleger. Entgegen dem Trend standen die Papiere von Brenntag über zwei Prozent im Plus. Die stärksten Kursverluste am Listenende verzeichneten die Aktien von Delivery Hero mit mehr als elf Prozent im Minus, direkt hinter denen von Sartorius und Infineon Technologies. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag schwächer.
Ein Euro kostete 1,0432 US-Dollar (-0,8 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9586 Euro zu haben. Der Goldpreis war stark im Rückwärtsgang, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.827 US-Dollar gezahlt (-2,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,31 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 120,20 US-Dollar, das waren 180 Cent oder 1,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (dts)