Frankfurt/Main – Zum Wochenausklang hat der DAX seine Verluste ausgebaut und kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.761,83 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 3,08 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
Die neuesten US-Inflationszahlen von 8,6 Prozent im Mai kamen auch hierzulande gar nicht gut an und schreckten die Anleger erheblich. Als einziges zulegen konnten entgegen dem Trend die Papiere der Deutschen Börse mit über einem Prozent im Plus. Die stärksten Kursverluste am Listenende verzeichneten die Aktien von der Deutschen Bank mit über fünf Prozent im Minus, direkt hinter denen von Siemens und Heidelbergcement. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag schwächer.
Ein Euro kostete 1,0529 US-Dollar (-0,9 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9498 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.859 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,77 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 120,60 US-Dollar, das waren 246 Cent oder 2,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (dts)