Berlin – Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, hat den Vorschlag von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für die Einführung eines Klimageldes begrüßt. „Der Vorschlag von Hubertus Heil ist ein super Ansatz“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Denn er sei „einkommens- und zielorientiert“. Schneider fügte hinzu: „Wir sind gegen das Gießkannenprinzip, weil dann beim Einzelnen nichts mehr ankommt. Man sollte nicht versuchen, das ganze Volk zu beglücken. Das muss auch nicht sein.“ Umwelt- und Sozialverbände sollten jetzt mit dem Arbeitsminister an einem Strang ziehen, sagte der Hauptgeschäftsführer. „Denn das wird mit der FDP kein Selbstläufer.“ Heil hatte ein dauerhaft zu zahlendes jährliches Klimageld für Alleinstehende mit weniger als 4.000 Euro und für Verheiratete mit weniger als 8.000 Euro Brutto-Monatsgehalt vorgeschlagen. Bei den Grünen stößt dies auf Zustimmung, bei der FDP auf Skepsis.
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