Der Auftritt von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei einer Sondersitzung des Verteidigungsausschusses im Bundestag hat am Freitag für einen Eklat gesorgt.
Vertreter schon Scholz` Koalitionspartner FDP sollen den Sitzungsraum aus Protest vor Ende der Befragung verlassen haben. CSU-Verteidigungsexperte Florian Hahn sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben), Scholz habe „alle zentralen Fragen zur Waffenlieferung an die Ukraine gar nicht oder nur seicht und oberflächlich beantwortet“.
Hahn sagte weiter: „Was wir jetzt benötigen, ist eine offene und klare Kommunikation des Kanzlers, wann er in die Ukraine reisen wird, und wann etwa die Panzer vom Typ Marder und Gepard an die Ukraine geliefert werden.“