Zum Wochenausklang hat der DAX deutlich nachgelassen. Bei Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.674,29 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,64 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
Marktbeobachtern zufolge herrscht angesichts der Zinswende der US-Notenbank Nervosität an den Märkten, auch die EZB hatte zuletzt eine Zinsanhebung im Juli in Aussicht gestellt.
An der Spitze der Kursliste über drei Prozent zulegen konnten die Papiere von Henkel, direkt vor denen von Mercedes Benz und Continental. Die größten Kursverluste gab es bei den Aktien von Symrise, die über sechs Prozent nachließen, direkt hinter denen von Delivery Hero und Vonovia. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag stärker.
Ein Euro kostete 1,0588 US-Dollar (+0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9445 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.892 US-Dollar gezahlt (+0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,45 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 113,40 US-Dollar, das waren 2,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.