Täglich mehr als 10.000 Flüchtlinge am Berliner Hauptbahnhof. In Berlin kommen nun täglich mehr als 10.000 Flüchtlinge aus der Ukraine an. Dabei werden nicht alle Flüchtlinge registriert. Die Hilfsbereitschaft der Berliner ist dahingehend uneingeschränkt, egal ob Sicherheitskräfte oder Helfer die einfach nur ein warmes Getränk bei diesen Temperaturen an die Flüchtlinge verteilen.
Da Berlin nicht alle Flüchtlinge aufnehmen kann und auch die Kapazitäten von Wohnraum eingeschränkt ist. Werden viele Flüchtlinge in andere Bundesländer in Aufnahmestationen verteilt.
Die Spendenbereitschaft für die Flüchtlinge ist groß. Es werden überwiegend Hygieneartikel für Damen benötigt und für Kinder, sowie Medikamente und entsprechende Lebensnotwendige Sachen.
In den zahlreichen Spendeneinrichtungen werden die Sachen sortiert, zum Teil wird es direkt an die Ukraine geliefert, jedoch auch auf diversen Stützpunkten an der polnischen Grenze und eben halt auch in Berlin, wo die meisten Flüchtlinge in Deutschland ankommen.
Die meisten Flüchtlinge sind Frauen und minderjährige Kinder. Da die Männer wegen des Krieges nicht die Ukraine verlassen dürfen. Die Mobilisierung von Männern und das damit verbundene Reiseverbot der ukrainischen Männer wurde am 24. Februar in der Ukraine ausgerufen. Daher werden viele Männer an den Grenzen wieder zurückgerufen, damit Sie das Land nicht verlassen.
Die unbürokratische Aufnahme der Flüchtlinge ist in Deutschland das erste mal möglich geworden. Auch wenn hier an den Grenzen zu Polen teilweise Flüchtlinge aufgrund einer anderen Hautfarbe zurückgewiesen wurden und damit die Grenzer stark in der Kritik stehen, läuft der bisherige Flüchtlingsstrom überwiegend Störungsfrei ab.
Es ist die größte Flüchtlingsbewegung in Europa seit dem 2. Weltkrieg. Und es werden von Tag zu Tag immer höhere Zahlen von Flüchtlinge berichtet.
Bild: Michael Kunne / PRESSCOV
