EU steht kurz davor Russland von SWIFT zu sperren
Immer mehr Mitgliedsstaaten sprechen sich dafür aus, den Zugang Russlands zum internationalen Bankensystem zu beschränken.
Da SWIFT seinen Sitz in Belgien hat ist die Unterstützung innerhalb des europäischen Blocks entscheidend für das Aussperren eines Landes, wie z.B. Russland.
Mit der Sperrung Russlands von SWIFT würde die Europäische Union russischen Instituten die Durchführung von Interbankentransaktionen mit nicht-russischen Unternehmen untersagen und das Land effektiv vom globalen Finanzsystem abschneiden.
Italien, Ungarn und Zypern waren zunächst gegen den Schritt sprachen sich aber am Freitag und Samstag dafür aus.
Deutschland befürwortet unterdessen „gezielte und funktionale“ Beschränkungen für Russland.
„Wir arbeiten mit Hochdruck daran den Kollateralschaden des SWIFT so zu begrenzen dass er die richtigen Leute trifft“, sagten die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und Vizekanzler Robert Habeck.