Max Eberl gibt unter Tränen auf. Nach seinen Worten war Fußball sein Leben, er muss jedoch jetzt damit aufhören. Die Pressekonferenz war sehr ergreifend, als Max Eberl seinen bis 2026 laufenden Vertrag bat vorzeitig zu beenden. Der Druck als Sportdirektor von Mönchengladbach sei zu groß und er ist daran kaputt gegangen. Er zieht damit die Notbremse. Der sonst mit Vollblut für Mönchengladbach alles gegeben hat und ein starker Mann ist, leidet vermutlich an einer Depression beziehungsweise Burnout, auch in der Vergangenheit musste Eberl schon einen Monat Auszeit nehmen in der wichtigen Transfersaison.
Das zeigt mal wieder, das Menschen die mit Herzblut an einer Sache dran sind, daran auch kaputt gehen können. Der Entschluss die Notbremse zu ziehen ist daher genau richtig. Wir wünschen Max alles gute und das er sein Leben in Zukunft wieder genießen kann und dem Sport nicht all zu fern bleibt. Wichtig ist es für ihn wieder am Leben teilzunehmen und sich nicht wieder unter Leistungsdruck in einer Sache zu versteifen.
Aber dies sollte auch ein Zeichen sein, das die Gesellschaft umdenken muss und den Menschen in seinen Aufgaben nicht zu sehr unter Druck setzen soll. Wir sind alles Mitmenschen die für die ein oder andere Sache brennen, aber daran kaputt gehen soll doch Niemand. Falls Sie Jemanden kennen den es ähnlich ergangen ist, kennen Sie dies genau, wie stark der Mensch darunter leiden kann. Früher war der Druck nicht so groß in der Arbeitswelt, aber heutzutage gibt es immer mehr kranke Menschen. Also es wird Zeit um zu denken.
