US-Börsen lassen nach – Goldpreis schwächer

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.766 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.080 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.425 Punkten 0,3 Prozent im Minus.

Anleger stellen sich derzeit auf eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte im Dezember ein, nachdem der Chef der US-Zentralbank Federal Reserve am Mittwoch ein vorsichtiges Vorgehen angekündigt hatte. Ob Powells Diagnose, dass die US-Wirtschaft in bemerkenswert guter Form sei, tatsächlich stimmt, kann am Freitag mit neuen Arbeitsmarktzahlen abgeglichen werden. Sie gelten als einer von mehreren Indikatoren dafür, ob die Zentralbank neben ihrem Ziel der Preisstabilität auch dem Ziel der maximalen Beschäftigung näher kommt.

Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung stärker: Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0584 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9448 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich hingegen schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.631 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 79,92 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,27 US-Dollar, das waren vier Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York [dts]

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