Der Gründer des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, warnt den Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU) davor, bei der Frage nach einem möglichen grünen Koalitionspartner immer wieder hin und her zu rudern.
Der „Bild“ (Samstagsausgabe) sagte Güllner: „Der Zickzackkurs von Friedrich Merz erscheint nicht sonderlich klug. Die Leute wollen Klarheit, die er so nicht liefert. Man kann das in seinen persönlichen Werten ablesen: die gehen runter.“
Güllner erklärte, das Gegenbeispiel sei der CSU-Vorsitzende Markus Söder. Er bringe die CSU mit „klarer Kante“ auf derzeit 44 bis 45 Prozent in Bayern für die Bundestagswahl.
Foto: Friedrich Merz und Britta Haßelmann (Archiv) [dts]