Die extreme Trockenheit wird nach Angaben des NRW-Landwirtschaftsministeriums zu Ernteeinbußen führen. „Die anhaltende Dürre hat schon jetzt absehbare Auswirkungen auf erwartete Erträge der im Herbst zur Ernte anstehenden Früchte – zum Beispiel Kartoffeln, Zuckerrüben und Mais – und das Grünland“, sagte ein Sprecher von Ministerin Silke Gorißen (CDU) der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
„Erfreulicherweise waren die ersten Schnitte im Frühjahr und Frühsommer durchweg recht gut, sodass nicht von akutem Futtermangel ausgegangen werden muss“, so der Sprecher weiter. Auch sei die Getreideernte von der Dürre weniger betroffen. Das Land habe „die von europäischer Seite zeitlich befristete Freigabe ökologischer Vorrangflächen für Futterzwecke unterstützt“. Staatliche Hilfen seien „in diesem Kontext bislang kein Thema gewesen“.
Foto: Trockenes Salatfeld (dts)