Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 43.958,19 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,11 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.985 Punkten hauchzart Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.040 Punkten 0,2 Prozent im Minus.
Nachdem die Republikaner im US-Repräsentantenhaus ihre Mehrheit verteidigen konnten und der gewählte Präsident Donald Trump sein Kabinett verkündete, zeigten sich die Anleger am Mittwoch zurückhaltend.
Marktanalyst Konstantin Oldenburger rechnet nach der jüngsten Rally mit einem „ersten Realitätstest“ und einer „Bewährungsprobe“ an den US-Börsen. „Wird diese allerdings erfolgreich gemeistert, dürfte sich ihre Fortsetzung eher am Anfang als am Ende befinden“, so der Experte.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0561 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9469 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.574 US-Dollar gezahlt (-1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 78,35 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,86 US-Dollar, das waren drei Cent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York [dts]