Der bundesweite Probealarm im Rahmen des „Warntags 2024“ ist aufgehoben worden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sendete am Donnerstag wie im Vorfeld angekündigt um 11:45 Uhr eine amtliche Entwarnung.
Der Probealarm war um 11 Uhr ausgelöst worden. Wie im vergangenen Jahr klappte der Versand an die meisten der angeschlossenen Empfänger. Warnungen erfolgten über verschiedene Medien, Warn-Apps, digitale Werbetafeln sowie in einigen Städten über Sirenen.
Über das sogenannte „Cell Broadcast“ bekamen Handynutzer in Deutschland zudem einen Warnhinweis, was selbst im Bundestag zu einer kurzen Unterbrechung der Sitzung führte. Eine Entwarnung war für dieses System aber nicht vorgesehen. Alle Handys können diese Art der Warnung weiterhin nicht empfangen, da die Geräte einige technische Grundvoraussetzungen erfüllen müssen. Vor allem viele ältere Handys können vom Cell-Broadcast-System des BBK nicht angesteuert werden.
Nach den Vorstellungen des Bundesamtes soll der bundesweite Warntag jährlich am zweiten Donnerstag im September stattfinden.
Foto: Bundesweiter Warntag (Archiv) [dts]