US-Börsen uneinheitlich – Anleger vor neuen Inflationsdaten nervös

Die US-Börsen haben sich am Montag uneinheitlich entwickelt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.357 Punkten berechnet, ein Minus von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 5.344 Punkten fast genau auf dem Niveau von Freitag, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende mit 18.542 Punkten 0,2 Prozent im Plus.

Die Anleger agierten Marktbeobachtern zufolge zum Wochenstart nervös. Offenbar ist die Anspannung an der Wall Street vor der für Mittwoch geplanten Veröffentlichung neuer Inflationsdaten groß.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0929 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9150 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.472 US-Dollar gezahlt (+1,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 72,71 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,90 US-Dollar; das waren 2,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet [dts]

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