Wenig deutsche Medaillenhoffnungen am fünften Olympia-Tag

Am fünften Medaillentag der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris gibt es kaum deutsche Hoffnungen auf Edelmetall – allerdings sind einige Athleten des deutschen Teams in Zwischenrunden gefordert.

Bei den Entscheidungen machen am Mittwoch die Triathleten den Anfang. Der Wettkampf in der Seine war zuletzt wegen zu schlechter Wasserqualität verschoben worden. Im Vorfeld der Spiele waren die Pariser Bürgermeisterin sowie die französische Sportministerin noch demonstrativ in dem Fluss geschwommen.

Aus deutscher Sicht bekommen es die Handballer am Mittag mit Kroatien zu tun. Zudem trifft Angelique Kerber auf ihrer Abschiedstour im Viertelfinale auf die Chinesin Zheng Qinwen. Alexander Zverev bestreitet derweil seine Drittrundenpartie gegen Alexei Popyrin aus Australien.

Am Mittwoch sind auch die deutschen Hockey-Damen und -Herren wieder im Einsatz. Das Männer-Team hatte am Vortag mit einem klaren Sieg gegen Südafrika nach der Niederlage gegen Spanien eine Reaktion gezeigt.

Einen Überraschungserfolg hatte es für die 3×3-Basketballerinnen gegen die USA gegeben. Nun geht es für sie gegen Australien. Am Abend stehen dann noch die Fußballerinnen gegen Sambia unter Druck.

Im Medaillenspiegel belegt Deutschland mit zweimal Gold und noch ohne Silber oder Bronze nach dem vierten Entscheidungstag weiter den elften Platz. An der Spitze steht Japan mit sieben Gold-, zwei Silber- und vier Bronzemedaillen. Dahinter folgen China und Australien.


Foto: Stade de France (Archiv) [dts]

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