Die US-Börsen haben am Freitag kräftig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.589 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.460 Punkten 1,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.024 Punkten 1,0 Prozent im Plus.
Nachdem in der aktuellen Berichtssaison zuletzt die Angst vor einer Blase um „Künstliche Intelligenz“ (KI) Anleger in Panik versetzte, stimmen Daten zur Inflation die Marktteilnehmer am Freitag wieder besonnener. Das von der US-Notenbank bevorzugte Inflationsmaß, die PCE-Kernrate, blieb im Juni unverändert bei 2,6 Prozent. Das ist zwar höher als erwartet, bietet der Zentralbank aber dennoch Spielraum für die von Anlegern ersehnten Zinssenkungen.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0857 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9211 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.388 US-Dollar gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,71 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 80,81 US-Dollar, das waren 156 Cent oder 1,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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