US-Börsen lassen nach – Euro und Gold schwächer

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.665 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 5.545 Punkten 0,8 Prozent im Minus und ließ damit weniger deutlich nach als der Dow. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende mit 19.705 Punkten und damit mit einem Anschlag von 0,5 Prozent.

Auf dem Parkett bleibt die im November anstehende Präsidentschaftswahl ein wichtiges Thema. Am Donnerstag gab es neue Berichte, wonach bei den Demokraten die Stimmen immer lauter werden, dass US-Präsident Joe Biden seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit aufgeben sollte. Wie die „Washington Post“ berichtet, soll sich auch der frühere Präsident Barack Obama zuletzt mit Skepsis zu den Erfolgsaussichten Bidens geäußert haben.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0898 US-Dollar (-0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9176 Euro zu haben.

Auch der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.443 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 72,06 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,67 US-Dollar; das waren 41 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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