Staatsanwalt: Schüsse auf Trump kamen von außerhalb

Die Schüsse auf Ex-US-Präsident Donald Trump bei einem Wahlkampfevent sind mutmaßlich von außerhalb des Veranstaltungsortes gekommen. Das sagte der für die Stadt Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania zuständige Staatsanwalt Richard Goldinger. Er bestätigte außerdem, dass der Schütze sowie ein Zuschauer tot seien, und dass eine weitere Person ernsthaft verletzt worden sei.

US-Präsident Donald Trump wurde mutmaßlich am Ohr verletzt. Seine rechte Gesichtshälfte schien blutverschmiert, wie auf Bildern zu sehen war, die von Trumps Wahlkampfteam gestreamt wurden und auch Stunden nach dem Anschlag noch veröffentlicht waren. Nach Angaben von Trumps Sprecher gehe es ihm gut.

Bei der Wahlkampfveranstaltung waren nach Zeugenangaben weit über Tausend oder sogar mehrere Tausend Menschen. Die Teilnehmer mussten durch eine strenge Sicherheitskontrolle mit Metalldetektoren. Laut unbestätigter Medienberichte soll der mutmaßliche Schütze auf ein Gebäude außerhalb des Sicherheitsbereiches gelangt sein, laut weiterer unbestätigter Berichte soll er vom Secret Service erschossen worden sein.

US-Präsident Joe Biden meldete sich noch am Abend von seinem Strandhaus in Rehoboth Beach zu Wort und verurteilte den Anschlag: Für „diese Art von Gewalt“ sei in den USA kein Platz. Er hoffe, „Donald“ in Kürze ans Telefon zu bekommen und mit ihm sprechen zu können. Immer wieder dankte er den Sicherheitskräften.

Foto: Aufnahme von Trump-Auftritt in Pennsylvania am 13.07.2024 [dts]

 

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