Der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, hat ein Bekenntnis zur Nato als Voraussetzung für eine Zusammenarbeit der CDU mit dem BSW auch auf Landesebene genannt. „Zwar wird der Kurs der Nato und die Ukraine-Unterstützung nicht von Landesregierungen bestimmt, aber ein Bekenntnis zu Nato und EU ist für die CDU auf allen Ebenen unabdingbar“, sagte der CDU-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).
„Nur auf dieser Grundlage kann eine Zusammenarbeit funktionieren.“ Sahra Wagenknecht hatte ihrerseits als Bedingungen für Koalitionen in den Ländern die Friedensfrage genannt. Winkel nannte das „irritierend“. Er fügte hinzu: „Man muss sich fragen: Will sie mit der CDU oder mit Putin in eine Koalition?“
Foto: Johannes Winkel (Archiv) [dts]