Der deutsche Tennis-Profi Alexander Zverev hat das Finale der French Open gegen den Spanier Carlos Alcaraz verloren. Er unterlag am Ende im Stade Roland Garros in Paris mit 3:6, 6:2, 7:5, 1:6 und 2:6.
Im ersten Satz wirkte der Deutsche noch etwas nervös, den zweiten dominierte er dann. Im dritten Durchgang konnte wiederum zunächst der Spanier die Oberhand gewinnen, Zverev kämpfte sich aber zurück und ging mit 2:1 Sätzen in Führung. Rückenwind konnte der Hamburger daraus allerdings nicht mitnehmen. Stattdessen gab er gleich mehrere Aufschlagspiele ab und musste in den fünften Satz. Dort setzte sich Alcaraz schließlich souverän durch.
Zverev hat damit die Chance auf den ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere verpasst. Letztmals hat mit Boris Becker im Jahr 1996 ein männlicher Tennisprofi aus Deutschland eines der vier Grand-Slam-Turniere gewinnen können. Die French Open der Männer konnte in der Profi-Ära noch nie ein deutscher Spieler gewinnen.
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