US-Börsen uneinheitlich – Fed erwartet 2024 nur einen Zinsschritt

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.712 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.425 Punkten 1,0 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.465 Punkten 1,3 Prozent im Plus.

Die Entwicklung und Bekämpfung der Inflation beschäftigten am Mittwoch erneut die Marktteilnehmer, wenngleich die Entwicklungen bereits erwartet worden waren. Die allgemeine Inflationsrate in den USA ist zuletzt erneut minimal gesunken, wie die zuständige Statistikbehörde am Mittwoch mitteilte. Im Mai verteuerten sich die Preise in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorjahr um 3,3 Prozent (April: 3,4 Prozent). Die US-Notenbank Federal Reserve lässt derweil den Leitzins im Dollarraum zum siebten Mal in Folge unverändert in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent. Im Laufe des Jahres erwartet die Fed nur noch eine Leitzinssenkung.

Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker: Ein Euro kostete 1,0805 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9255 Euro zu haben.

Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 2.321 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 69,06 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,46 US-Dollar, das waren 54 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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