Die Bundesländer fordern die Einführung einer verbindlichen Altersgrenze für die Abgabe von Energydrinks. Das meldet „Bild“ (Donnerstagausgabe).
Demnach bitten die Verbraucherschutzminister der Länder die Bundesregierung, eine Einführung wie in anderen Ländern zu prüfen. Vorgeschlagen wird eine Mindestgrenze von 16 Jahren, zitiert die Zeitung aus dem Protokoll der jüngsten Konferenz der Verbraucherschutzminister.
Ziel sei ein besserer Gesundheitsschutz von Kindern und Jugendlichen vor schädlichen Aufputschmitteln und Zucker, heißt es zur Begründung. Bundesernährungsministerium Cem Özdemir (Grüne) begrüßte den Vorschlag. Das sei ein „wichtiges Thema“, sagte ein Sprecher zu „Bild“.
Foto: Energydrinks im Supermarktregal (Archiv) [dts]