Ein knappes Drittel der Bundesbürger gibt zwischen 20 und 30 Prozent des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens für Miete beziehungsweise Wohnkosten aus. Das geht aus einer Forsa-Umfrage hervor, die vom „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ in Auftrag gegeben wurde.
Demnach gaben 31 Prozent der Befragten das an. Weitere 20 Prozent zahlen zwischen 30 und 40 Prozent ihres Einkommens. Einer von zehn Befragten muss sogar 40 bis 50 Prozent des Einkommens fürs Wohnen aufbringen, bei fünf Prozent ist es mehr als die Hälfte des Einkommens. Ein knappes Viertel (24 Prozent) gab an, weniger als 20 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens für Miete und andere Wohnkosten aufzuwenden.
Eine sehr deutliche Mehrheit (97 Prozent) der Deutschen geht außerdem davon aus, dass die Kosten fürs Wohnen in den kommenden Jahren steigen. 51 Prozent rechnen damit, dass sie etwas steigen, weitere 36 Prozent damit, dass sie stark steigen. Drei Prozent schätzen hingegen, dass die Kosten fürs Wohnen in den kommenden Jahren sinken.
Für die Erhebung wurden 1.019 Bundesbürger befragt. Sie fand im April 2024 statt.
Foto: Hausfassade (Archiv) [dts]