US-Börsen zum Wochenstart uneinheitlich – Warten auf Inflationsdaten

Die US-Börsen haben sich am Montag uneinheitlich präsentiert. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.432 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.221 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.199 Punkten 0,2 Prozent fester.

„Powells letzte Äußerungen signalisierten den Anlegern, dass der sogenannte `Fed-Put` zurück und die Notenbank bereit ist, die Zinsen zu senken, sollten sich die Wirtschaftsdaten verschlechtern“, sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „In diesem Szenario steigen in der Regel die Aktienkurse. Ein wichtiger Moment steht dem Aktienmarkt am Mittwoch bevor. Die Inflationsdaten aus den USA für den April stehen an.“ Falle die Teuerung wieder, dürften auch wieder drei und damit mehr als aktuell vom Markt eingepreiste Zinssenkungen der Fed diskutiert werden, so Oldenburger.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0789 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9269 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,46 US-Dollar, das waren 67 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet [dts]

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