US-Börsen uneinheitlich – Verbrauchervertrauen gestiegen

Die US-Börsen haben sich am Dienstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.853 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.305 Punkten wenige Punkte im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.869 Punkten 0,3 Prozent im Plus.

Die Frage möglicher Leitzinssenkungen beschäftigt wieder die Marktteilnehmer. Während sich die zurückhaltenden Stimmen aus der Führungsriege der US-Zentralbank Federal Reserve angesichts einer widerstandsfähigen Konjunktur mehren, warten Anleger auf die Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten am Freitag. Zunächst fiel der Blick allerdings auf das Verbrauchervertrauen, das wohl auch wegen der stabilen Konjunktur zulegte. Nach am Dienstag veröffentlichten Zahlen des Forschungsinstituts „The Conference Board“ ist es von 97,5 Punkten im April auf 102 Punkte im Mai gestiegen.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0860 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9208 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.358 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 69,82 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,48 US-Dollar, das waren 1,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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