Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich zuletzt aufgehellt. Die Ifo-Exporterwartungen stiegen im Mai auf +0,3 Punkte, von -1,5 Zählern im April. „Positive und negative Antworten gleichen sich fast aus“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Die Exportwirtschaft entwickelt insgesamt noch keine große Dynamik.“
Einen deutlichen Zuwachs beim Exportgeschäft erwarten die Getränkehersteller. Ähnliches gilt auch für die Möbelindustrie sowie für die Produktion von Glas und Keramik. Einen merklichen Dämpfer mussten die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten verkraften. Dort ließen sich die sehr optimistischen Erwartungen aus dem Vormonat nicht aufrechterhalten.
Im Maschinenbau und im Autosektor zeigt sich im Moment wenig Bewegung. Mit einem Rückgang ihrer Exporte rechnen die Textil- und Bekleidungswirtschaft, die Drucker sowie die Metallbranche.
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