Der Betriebsrat des Softwarekonzerns SAP stellt im Rahmen des angekündigten Stellenabbaus Forderungen an das Management um Vorstandschef Christian Klein. Für die Kollegen, die weiterarbeiteten, sei es „wichtig, dass es nicht zu erhöhter Belastung führt“, sagte Betriebsratschef Eberhard Schick dem „Mannheimer Morgen“ (Montagsausgabe).
„Um den Beschäftigten bei SAP Sicherheit zu geben, ist es wichtig, die Beschäftigungssicherung um zwei Jahre zu verlängern“, ergänzte er. Daneben hob Schick das Freiwilligen- und Vorruhestandsprogramm hervor. Viele Kollegen freuten sich, „dass sie vorzeitig und mit guten Konditionen in den Vorruhestand gehen können“, sagte er.
Ende Januar hatte SAP angekündigt, weltweit rund 8.000 Arbeitsplätze abzubauen. Nun wurde bekannt, dass es in Deutschland offenbar 2.600 Stellen treffen soll.
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