US-Börsen nur wenig verändert – Öl und Gold deutlich teurer

Die US-Börsen sind am Donnerstag kaum verändert aus dem Handel gegangen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.807 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.254 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 16.379 Punkten 0,1 Prozent schwächer.

Donnerstag war der letzte Handelstag der Woche, da am Karfreitag die US-Börsen geschlossen haben. Anleger können daher erst in der kommenden Woche auf die für Freitag geplante Veröffentlichung des PCE-Preisindexes reagieren. Dieser stellt das von der US-Zentralbank Federal Reserve bevorzugte Inflationsmaß dar. Er könnte daher Aufschluss darüber geben, ob und in welchem Ausmaß die Fed ihre Maßnahmen im Kampf gegen die Inflation wieder reduzieren kann.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0785 US-Dollar (-0,26 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9272 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich deutlich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.220,47 US-Dollar gezahlt (+1,35 Prozent). Das entspricht einem Preis von 66,18 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg ebenfalls deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 87,48 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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