Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.723 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 16.084 Punkten 0,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 16.085 Punkten 1,2 Prozent schwächer.
Wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte, stieg die Arbeitslosenquote in den USA im Februar von 3,7 Prozent im Vormonat auf 3,9 Prozent. Insgesamt lag die Zahl der Arbeitslosen im Dezember bei 6,5 Millionen, 344.000 mehr als im Vormonat. Für Anleger ein Grund mehr, auf eine baldige Leitzinssenkung durch die US-Notenbank zu hoffen. Dass sich dies am Aktienmarkt nicht deutlicher niedergeschlagen hat, könnte auch daran liegen, dass sich der Markt nach den Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell in den vergangenen Tagen bereits auf ein solches Szenario eingestellt hat.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0938 US-Dollar (-0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9143 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.177,96 US-Dollar gezahlt (+0,83 Prozent). Das entspricht einem Preis von 64,03 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,94 US-Dollar, das waren 102 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York [dts]